Eine auf den ersten Blick widersprüchliche Aussage ist die Quintessenz des Regionalforums am 15. März in Eisenbach. Der Widerspruch ist schnell aufgeklärt:
Bei den Rahmenbedingungen gibt es viel Luft nach oben - darüber sind sich die Teilnehmer des Regionalforums einig. Insbesondere die bürokratischen Auswüchse behindern die LEADER-Arbeit und potentielle Erfolge erheblich. Daran können die Akteure im Südschwarzwald allerdings nicht viel ändern und kurzfristig schon gar nicht. Nicht alles ist gut, einerseits.
Dennoch läuft LEADER im Südschwarzwald halbwegs zufriedenstellend. Insbesondere entspricht das Regionale Entwicklungskonzept (REK) auch nach über drei Jahren immer noch dem Bedarf und Änderungen oder Anpassungen sind nicht erforderlich. Es kann so weiterlaufen, andererseits.
58 Teilnehmer hatten sich in der Wolfwinkelhalle eingefunden, um den Stand zur Halbzeit der Förderperiode zu diskutieren. Mit den Ergebnissen kann nun die Aktionsgruppe bestärkt in die nächsten Jahre gehen und versuchen, im Rahmen des Möglichen ein Maximum an Wirkung für die Region zu erreichen. <link file:341 _blank>Hier können Sie im Protokoll die Ergebnisse genau nachlesen.